Das Corporate Start-up I&any ist der neue Ridepooling-Service der Mobility Genossenschaft, wie es in einer Mitteilung heisst. Ein Fahrservice, bei dem Kunden nicht alleine fahren, sondern sich die Fahrt mit fremden Passagieren teilen, die in die gleiche Richtung wollen. Die Passagiere werden dort abgeholt, wo sie sich befinden oder an definierten Haltepunkten, die sich aber immer in der Nähe befinden.
Ein intelligenter Algorithmus verarbeitet alle Fahrtanfragen und bündelt ähnliche Strecken, damit es zu einer optimalen Auslastung kommt. Vorerst gibt es den Fahrservice nur nachts in Zürich. Bei erfolgreichem Verlauf sollen aber zeitnah weitere Anwendungsfälle folgen.
Als Leadagentur von Mobility hat Stuiq gemäss Mitteilung das Branding zusammen mit dem Innovation-Team von Mobility von Grund auf neuentwickelt, inklusive Naming, Purpose und Corporate Design. «Der Name I&any beschreibt ziemlich genau, worum es geht», so Stefan Moeschlin, Creative Director von Stuiq. «Natürlich geht es nur gemeinsam. In unserem Fall im wahrsten Sinne des Wortes. Es geht aber auch nur, wenn die Lösung völlig easy funktioniert und eine spezielle Brand-Attitude transportiert. Darum haben wir auch die Kernbotschaft simpel und treffend auf den Punkt gebracht: Hi! Hop in.»
«Der neue Fahrservice ist nicht nur ökologisch und fair, sondern vor allem flexibel, bequem und unkompliziert. Er soll eine attraktive Alternative zum privaten PKW bieten.», wird Franziska Schär, Produktverantwortliche von I&any, in der Mitteilung zitiert. «Wir möchten mit unserer datengestützten Mobilitätslösung alle Menschen ansprechen, die abends und nachts in Zürich unterwegs sind – von Operngängerinnen und -gänger über Konzertbesucherinnen und -besuchern bis zu Clubgästen.»
Das sei unter anderem ein Grund warum die Fahrzeuge zunächst von Donnerstag bis Sonntag jeweils von 18 bis vier Uhr morgens unterwegs sind. «Wir wollen nicht nur zusehen, sondern mit anpacken. Für eine lebenswerte und nachhaltige Stadt der Zukunft», so Schär.
Zeitgleich zum Markenlaunch startet das Campaigning. Mehrheitlich wird über Online- und Social-Media-Kanäle Aufmerksamkeit für den neuen Brand geschaffen. (pd/yk)