Tiere sind uns ausgeliefert und können sich nicht selbst für ihre Interessen stark machen. Sie sind daher auf Menschen angewiesen, die bei Tierquälereien und anderen Gesetzesverstössen nicht wegschauen, sondern handeln und sich für tierfreundliche Tierschutzbestimmungen und einen konsequenten Vollzug einsetzen.
Mit ihrer neusten Kampagne macht die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) darauf aufmerksam, dass auch in der Schweiz unzählige Tiere unter gesetzeswidrigen Bedingungen leben, schreibt Ruf Lanz in einer Mitteilung. Viele Tierschutzverstösse werden nicht angemessen oder überhaupt nicht untersucht und bestraft. Das Bewusstsein für diese Missstände muss immer wieder von Neuem geschärft werden.
«Nur Tiere dürfen bei Tierquälerei wegschauen» – der Mensch hingegen darf nicht wegsehen, sondern muss handeln. Dies ist bereits der fünfte Auftritt, den Ruf Lanz für Tier im Recht konzipiert und realisiert hat. Die bisherigen Kampagnen haben laut Gieri Bolliger, TIR-Geschäftsleiter, «viel Aufsehen erregt und engagierte Debatten rund ums Tierwohl ausgelöst. Zudem wurden durch Auszeichnungen wie ADC-Gold oder das ‹Poster of the Year› neue Medien auf uns und unsere Arbeit aufmerksam.»
Die neue Kampagne ist ab 11. Mai in medienadäquaten Versionen zu sehen auf F200- und F12-Plakaten, auf Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften, in diversen Onlinemedien und Social-Media-Kanälen sowie auf der TIR-Website. Alle Sujets sind vollständig am Computer entstanden. Selbstverständlich wurde keinem Tier ein Härchen beziehungsweise Öhrchen gekrümmt.
Verantwortlich bei Tier im Recht (TIR): Gieri Bolliger (Geschäftsleiter), Christine Künzli (stv. Geschäftsleiterin), Vanessa Gerritsen (stv. Geschäftsleiterin), Michelle Richner (rechtswissenschaftliche Mitarbeiterin); verantwortlich bei Ruf Lanz: Markus Ruf, Danielle Lanz (Creative Direction), Isabelle Hauser (Art Direction), Christian Stüdi, Markus Ruf (Text), Armin Arnold (DTP), Lara Cavelti (Beratung); Post production: Michèle Aschmann, Aschmann Klauser. (pd/cbe)