20.11.2019

Wirz Cocktail 2019

Über 300 Gäste waren «Klar zum Wenden»

Chantal Galladé, Bea Knecht und Daniel Albrecht sprachen auf dem Podium über selbst gewählten Richtungsänderungen und ungeahnten Schicksalsschläge.
Wirz Cocktail 2019: Über 300 Gäste waren «Klar zum Wenden»

Am 19. November 2019 stand mit dem traditionsreichen Wirz Cocktail im Zürcher Aura einmal wieder der wichtigste Anlass der Wirz Gruppe im Kalender von über 300 Entscheidern aus Kommunikation und Wirtschaft. In diesem Jahr bereits zum 49. Mal ausgetragen, wurde das Format erneut als Mischung aus Podiumsdiskussion und anschliessendem Apéro durchgeführt.

Moderiert vom SRF-Mann Julian Thorner diskutierten unter dem Motto «Klar zum Wenden – Weil das Leben keine Gerade ist» an diesem Abend auf dem Podium die GLP-Politikerin Chantal Galladé, Zattoo-Gründerin Bea Knecht, Ex-Skiweltmeister Daniel Albrecht sowie die ehemalige «Nachtwach»-Moderatorin Barbara Bürer.

Von heiteren Anekdoten bis hin zu sehr persönlichen Erlebnisberichten darüber, wie unterschiedlich man mit dem Entscheidungentreffen umgeht, reichten die Beiträge der Podiumsteilnehmer, heisst es in einer Mitteilung dazu. Chantal Galladé, die mit ihrem Wechsel von der SP zu den Grünliberalen einen Richtungswechsel par excellence hingelegt hat, wusste dabei genauso zu unterhalten wie die IT-Entrepreneurin Bea Knecht, die sich aufgrund ihrer Vergangenheit als Mann selbst als wandelnden Google-A/B-Test bezeichnete und dafür viele Lacher erntete. Ihre mit viel Sachverstand vorgetragenen Segelanalogien dürften den Gästen noch lange im Kopf bleiben.

Gleiches gilt für den ehemaligen Weltklasse-Skirennfahrer Daniel Albrecht, der das Publikum mit seinen Ausführungen von der Zeit nach seinem schweren Sturz auf der legendären Streif und seinem Kampf zurück ins Leben beeindruckte. Last, not least bewies auch die ehemalige «Nachtwach»-Gastgeberin Barbara Bürer, dass sie nicht nur sehr gut zuhören kann, sondern durchaus viel zu berichten weiss. Vom Heimweh nach der Schweiz zum Beispiel, das sie als damalige Redakteurin der Wochenzeitung «Zeit» in Hamburg plagte, oder darüber, wie sie sich als talentierte junge Tennisspielerin gedanklich bereits in Wimbledon wähnte.

Die Gäste verabschiedeten die Podiumsteilnehmer mit viel Applaus und mussten beim anschliessenden Apéro riche ebenfalls die eine oder andere Entscheidung treffen. Hier hiess es dann halt: lieber Rot- oder Weisswein, vegetarisch oder mit Fleisch. Von allem gab es genug, sodass die letzten Gäste das Aura auch erst zu vorgerückter Stunde verliessen. (pd/wid)



Weitere Impressionen vom Wirz Cocktail gibt es hier.


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