Die Schweizer Umweltschutzorganisation WWF hat während den letzten Monaten eine aktive Informationsoffensive für den Umweltschutz in der Energieversorgungsdebatte durchgeführt. Mit Hilfe der Social-Media-Agentur Tings wurden schweizweit und mehrsprachig Millionen von Menschen für die Erhaltung der Täler und Naturschätze der Schweiz erreicht, wie es in einer Mitteilung zur Kampagne heisst.
«Alle reden über Energieversorgung, doch geschützte Naturschätze wie das Maderanertal oder Val Roseg zu opfern, sind extreme und unnötige Massnahmen», war auf den Plattformen Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter zu lesen. Jonas Schmid, Communication Advisor bei WWF, findet: «Fokussieren wir uns stattdessen auf unsere Gebäude, Fassaden und Infrastrukturen für Solarstrom – da herrscht ein riesiges, noch unausgeschöpftes Potenzial –, auch für den Winterstrom.»
Die Video-Posts wurden auf Deutsch und Französisch auf allen vier Plattformen über längere Zeit an eine politikaffine Zielgruppe ausgespielt.
«Das Resultat kann sich sehen lassen», so Hera Zimmermann, Agenturinhaberin von Tings. «Wir haben mit dieser strategischen Kampagne über zwei Millionen Videoviews generiert und unser Kunde und wir sind mit dem Ergebnis super zufrieden.»
Die politische Landschaft hat sich in den letzten Jahren laut Mitteilung stark verändert – und das Internet hat bei diesem Wandel eine bedeutende Rolle gespielt. Insbesondere die sozialen Medien hätten mittlerweile einen wesentlichen Einfluss auf politische Kampagnen und die Art und Weise, wie Menschen ihre Meinung zu bestimmten Themen bilden. (pd/cbe)