Unter dem Schlagwort «integrierte Kommunikation» heisst es seit Jahrzehnten, dass bei moderner Kommunikation Prozesse und Inhalte untereinander abgestimmt sein müssen, was eine weitreichende Nutzungs- und Wirkungskontrolle ermöglichen soll. Durch die immer schnellere Digitalisierung – respektive durch das quantifizierungsstarke und flexible Instrumentarium – seien nun derlei Ansprüche überhaupt erst mach- und beherrschbar.
Hier will der Verein ComImpact ansetzen. Am Donnerstag, 11. Februar konstituierte sich der Verein durch den Gründungsvorstand bestehend aus Alice Chalupny (Mobiliar), Daniel Jörg (Farner Consulting), Cyril Meyer (HWZ), Ueli Weber (Media Focus) und Tobias Zehnder (Webrepublic).
«Die Initiative soll dazu beitragen, die Kooperation zwischen Marketing und Kommunikation zeitgemäss zu gestalten. Die Herausforderung dabei ist ein veränderter Mindset auf beiden Seiten. Kommunikationsleute sollten Marketing Frameworks, Techniken und Tools dankend aufnehmen und diese für das breite Spielfeld an Kommunikationsaufgaben einsetzen. Marketeers wiederum sollten Kommunikation als ganzheitlichen Ansatz im Sinne einer Multi-Stakeholder-Experience verstehen und begreifen», sagt Cyril Meier, Präsident von ComImpact, im persoenlich.com-Interview.
Als erste Aktivitäten plant ComImpact die Fachtagung «CommTech Good Practice», die am 10. Juni 2021 stattfinden soll sowie mehrere Abendveranstaltungen für Praktiker. Über die Tätigkeiten des Vereins informiert die Website comimpact.ch. (pd/eh)
