Ende Dezember 2018 gab die Kunsthaus-Direktion das Go, ab Januar entwickelte das interne Projektteam gemeinsam mit der Digitalagentur Crafft die neue Website. Das Projekt wurde etappiert und ein agiles Vorgehen ermögliche es, schnell Prototypen zu testen und verbessern. So wurden Framework sowie zentrale Features schnell konkret und die Seite konnte im April dreisprachig befüllt werden. Ende Mai ging der erste Release der neuen Website online.
Die Zusammenarbeit zwischen Kunsthaus und Crafft zielt darauf, das Museum in die digitale Zukunft zu begleiten. Agenturinhaber Michael Rütti: «Es geht darum, ein nachhaltiges, auf die zentralen Userjourneys basierendes Businessmodell zu entwickeln, das auf mobilen Devices den Zugang zu den Angeboten erleichtert und zu mehr Besuchen im Kunsthaus führt.» Im Release 2 steht die Integration des Online-Ticketings im Vordergrund für eine nahtlose User-Journey von der Planung bis zum Eintritt vor Ort.
Der neue Webauftritt besteche durch eine intuitive Benutzerführung, die mit wenigen Klicks zum Ziel führt. Das Vorgehen sei an die Sprint-Design-Methodik angelehnt, wodurch es möglich wurde, schnell vorwärts zu kommen. Neben der Website konzipierte Crafft parallel neue Content-Module: So entstanden unterschiedliche Videoformate, welche die umfassende Sammlung und die Kunstvermittlung ebenso promoten wie Events, Partys und Mietflächen.
Verantwortlich beim Kunsthaus Zürich: Markus Spiri (Leiter IT), Björn Quellenberg (Leiter Marketing/Kommunikation), Christine Grüner (Content Management), Carin Cornioley (Verkauf & Services), Flurina Schumacher (Kunstvermittlung); verantwortlich bei Crafft: Michael Rütti (CD), Hugo Vuyk (Projektmanagement), Vladimir Knobel (Senior Technik Berater), Kirsten Pilih (Senior Interaction Design), Selina Russian (Interaction Design), Marcos Irureta Goyena (UX/Frontendprogrammierung), Ricardo Castillo (Frontendprogrammierung), Joaquín Stirling (Programmierung), Mario Marchisella (Video-Regie), Stephan Huwyler (Kamera/Schnitt). (pd/log)
