Der Edit-a-thon bekommt Zuwachs von der TX Group und findet zusätzlich an der ETH Zürich statt. Bereits in der kommenden, zehnten Ausgabe werden Journalistinnen und Journalisten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler parallel in den Räumlichkeiten von Ringier und der ETH Zürich an Porträts über weibliche Persönlichkeiten arbeiten. Zusätzlich sollen zukünftig weitere Schreib-Hubs in den Redaktionsräumlichkeiten der TX Group entstehen, wie es in einer Mitteilung heisst.
«Die angemessene Darstellung von Frauen im Internet ist ohne Zweifel ein wichtiges Anliegen. Der Edit-a-thon unterstützt dies mit einem sehr praktischen Ansatz, die Resultate sind klar sichtbar», so Ursula Nötzli, Chief Communications & Sustainability Officer bei der TX Group. «Es freut mich deshalb sehr, dass wir nun mit unseren Medien daran teilnehmen. Denn die TX Group setzt sich für Vielfalt, Inklusion und Chancengleichheit ein.»
Lucie Rejman, Head of Student Project House bei der ETH Zürich: «Das Student Project House ist ein Ort, wo Studierende eigene Ideen verwirklichen können. Die Innovatorinnen werden zwar immer mehr, sind aber doch noch untervertreten und können inspirierende Geschichten über weitere weibliche Vorbilder brauchen. Unser Fokus liegt deshalb darauf, neue Artikel über herausragende Innovatorinnen und Unternehmerinnen zu verfassen, damit die porträtierten Frauen eine vergleichbare Sichtbarkeit und Relevanz erlangen wie ihre männlichen Kollegen.»
Wie es in der Mitteilung weiter heisst, hat SRF nach neun Ausgaben entschieden, sich nicht mehr am Edit-a-thon zu beteiligen und sich künftig auf andere Diversity-Projekte zu fokussieren.
Die 10. Ausgabe des Edit-a-thons findet am Dienstag, 28. November, im Ringier-Pressehaus an der Dufourstrasse 23 und im ETH Student Project House an der Clausiusstrasse 16 in Zürich statt. Ab dem 2. Oktober ist eine Anmeldung zur Veranstaltung möglich.
Der Edit-a-thon wird von der ETH, der Ringier Initiative EqualVoice, der TX Group und Wikimedia CH unterstützt und durchgeführt. In den letzten neun Ausgaben haben die insgesamt über 450 Teilnehmenden über 500 Artikel editiert. (pd/cbe)