13.10.2023

Zilla Leutenegger

Kunstausgabe für die NZZ gestaltet

In der Neuen Zürcher Zeitung vom Samstag bewegt sich die Figur Zilla durch die Printausgabe.
Zilla Leutenegger: Kunstausgabe für die NZZ gestaltet
Die Künstlerin Zilla Leutenegger tritt gerne als Hauptakteurin in ihren eigenen Werken auf. (Bild: Maurice Haas)

Zilla Leutenegger entwickelt Werke von bemerkenswerter Leichtigkeit, die poetische Momentaufnahmen unaufgeregter Alltagssituationen zeigen, in denen sie als Figur Zilla häufig selbst präsent ist. In der NZZ-Ausgabe vom Samstag erkundet Zilla die Zeitung.

Auf aktuelle News müssen Leserinnen und Leser allerdings nicht verzichten. «Zilla Leutenegger hat mehrere NZZ-Seiten von August und September dieses Jahres herausgesucht, auf denen sich ihre Zilla-Figuren bewegen. Die von Leutenegger gestalteten Seiten, darunter die Titelseite, sind lose über die NZZ-Kunstausgabe verteilt», so NZZ-Sprecher Andrea Späth auf Anfrage von persoenlich.com.

Leutenegger ist laut einer Mitteilung für ihren charakteristischen Zeichenstil bekannt, der klare, kräftige Striche und starke Farbakzente umfasst. In ihren Werken zelebriert sie einzelne Momente des Alltagslebens, die eine unerwartete Poesie entwickeln, durch die Unmittelbarkeit und Spontanität in jeder gezeichneten Linie Ausdruck finden. Der Feuilleton-Teil der NZZ-Kunstausgabe am Samstag fokussiere ganz auf das Werk von Zilla Leutenegger.

Parallel zur Kunstausgabe hat Zilla Leutenegger für die NZZ zudem die exklusiven Porzellanobjekte «Crumpled Newspaper» geschaffen. Die Objekte sind in Handarbeit von der Künstlerin geformt worden und stellen zerknitterte, in die Ecke geworfene Zeitungsknäuel dar. Auf jedem der Objekte wird ein anderes Detail der Tageszeitung preisgegeben, wobei gewisse Stellen sichtbar sind und andere sich in der individuellen und zufällig entstandenen Faltung verstecken. Zu entdecken ist auch die Figur Zilla, die wie in der dazugehörigen Kunstausgabe durch die Zeitung spaziert und auf die News reagiert.

Die Porzellanobjekte sind auf 50 serielle Unikate limitiert und zum Subskriptionspreis von 3200 Franken im NZZ Shop erhältlich. (pd/cbe)


 


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KOMMENTARE

Ueli Custer
16.10.2023 07:19 Uhr
Und dieser Unfug soll Kunst sein? Bei mir bleibt nur hängen, dass der Inhalt der NZZ völlig unwichtig ist.
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