Mit zahlreichen Prominenten aus Kultur, Politik und Showbusiness hat am Donnerstagabend das 4. Zurich Film Festival begonnen. In den kommenden elf Tagen werden mehr als 70 Filme aus über 30 Ländern gezeigt. Den Anfang machte der "Baader Meinhof Komplex", ein Politdrama über die deutsche Terroristengruppierung RAF. Zur Premiere im Zürcher Kino Corso kamen Regisseur Uli Edel sowie Stefan Aust, der Autor des gleichnamigen Buches.
Aust kam, obwohl in der Nacht auf Donnerstag Unbekannte einen Farbbeutel-Anschlag auf seine Villa in Hamburg verübt hatten. Am Haus des ehemaligen "Spiegel"-Chefredaktors wurden ausserdem mehrere Scheiben eingeschlagen. Ob es einen Zusammenhang mit dem Kinostart des RAF-Filmes gibt, ist nach Angaben der deutschen Polizei vom Donnerstag unklar.
Prominenz aus dem In- und Ausland
Nach Zürich kamen auch Filmproduzent Bernd Eichinger sowie die Darsteller Nadja Uhl und Moritz Bleibtreu, die beide im RAF-Film zu sehen sind. Jury-Präsient und Filmlegende Peter Fonda beschritt den Roten Teppich ebenfalls. Unter die Prominez des Eröffnungsabens mischten sich unter anderen Bond-Bösewicht Anatole Taubmann, Verleger Jürg Marquard und Raymond Bär, Präsident der Bank Julius Bär.
Daneben fehlten der Rapper Stress, Melanie Winiger sowie der Sänger Baschi samt Freundin Katy Winter nicht. Sternchen wie die Ex-Missen Tanja Gutmann und Jennifer Ann Gerber zeigten sich für die Fotografen von der besten Seite. Durch die Eröffnungsgala führte Moderatorin Collien Fernaandes. "persoenlich.com" zeigt die Bilder vom roten Teppich und der After Show Party. (per/sda)
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