Die Wettbüros haben den Sieg zuverlässig vorausgesagt: Popsängerin Loreen gewann für Schweden mit dem Song «Tattoo» den 67. Eurovision Song Contest (ESC) – und das bereits zum zweiten Mal. Schon beim ESC 2012 in Baku landete Loreen auf dem Podest. Damit ist der Ire Johnny Logan nicht mehr der einzige, der den Eurovision zweimal (1980 und 1987) gewonnen hat.
Der Schweizer Remo Forrer erreichte mit seiner Ballade «Watergun» Platz 20. Nach dem Juryvoting, das ihm 61 Punkte eingebracht hatte, war er noch auf Platz 14. Er lieferte wohl eine emotionale Show ab und wurde zuweilen auch als eine der besten Stimmen des Abends hervorgehoben. Dennoch kam der 21-jährige dem für Zypern antretenden Andrew Lambrou und dessen «Break A Broken Heart» vom Stil her zu nah.
2023 wird von der Originalität her als durchzogener ESC-Jahrgang in Erinnerung bleiben. (sda/cbe)