Vom 29. März bis 2. April veranstalten die Berner Dampfzentrale und das Schlachthaus Theater das erste Festival für digitale Kultur in Bern. An fünf Festivaltagen sind Performances und Rauminstallationen internationaler Künstler zu sehen.
Organisiert wird das Festival zusammen mit digital playground, wie die Berner Dampfzentrale am Mittwoch mitteilte. Eröffnet wird das Festival von der Internet-Aktivistin Anke Domscheit-Berg mit einem Vortrag zum Thema Zukunft der Arbeit.
Weiter mit dabei sind renommierte Digitalkünstler wie Robert Henke, Gob Squad und Ryoji Ikeda. Erstmals in der Schweiz zu Gast ist der britische Choreograf Alexander Whitley, der die Frage zur Erinnerung von künstlicher Erinnerung behandelt.
Begleitet werden die Performances und Rauminstallationen von einem Rahmenprogramm, darunter einem «24-Stunden-Game-Jam». Darüber hinaus erforschen Nachwuchskünstler Ideen und Konzepte zum Umgang mit Vernetzung, Partizipation und Virtualität. Das Berliner Kollektiv invisible playground wird den Weg zwischen Schlachthaus und Dampfzentrale gestalten. (sda/tim)
