Sven Epineys Marathon am Finalabend

Sven Epiney kommentiert seit 2008 auf SRF den ESC. Der Kommentator wurde deshalb auch als ein möglicher Kandidat für die Moderation des ESC-Finals am 17. Mai in Basel gehandelt. Auf der Hauptbühne werden aber Michelle Hunziker, Hazel Brugger und Sandra Studer stehen (persoenlich.com berichtete).

Dass Epiney nicht für den Job gewählt wurde, bedeutet nicht, dass er an diesem Abend nicht auch prominent auftreten wird. Im Gegenteil. Er darf zusammen mit RTS-Moderatorin Mélanie Freymond durch die Pre-Show im St. Jakob-Park führen. Das Spektakel vor 36'000 Fans fängt um 19.30 Uhr an.

Kommentatorenkabine in der Nähe

Während des Finals, das im Fussballstadion live ausgestrahlt wird, müssen Epiney und Freymond nicht auf der Bühne stehen. Um 21 Uhr geht es also für Epiney weiter in die Kommentatorenkabine, um die Show für das SRF-Publikum zu begleiten, wie SRF auf Anfrage schreibt. Zur späten Stunde kommt Epiney auf die Stadion-Bühne zurück, wo er dem globalen Publikum die Schweizer Punkte ankündigen wird.

«Mit seiner Begeisterung für den ESC hat sich Sven Epiney als versierter Kommentator bewiesen und das Publikum mit Erfahrung und grossem Knowhow kompetent in den Jahren durch die Show begleitet. Wir freuen uns deshalb, dass wir ihn auch für den Heim-ESC als Kommentator gewinnen konnten», schreibt SRF auf Anfrage.

Damit Epiney von einer Funktion zur anderen ohne Probleme wechseln kann, mussten keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden, heisst es seitens der ESC-Medienstelle. Epiney werde während der ganzen Zeit in der «Arena plus» – wie das Stadion während des Events heisst – im Einsatz sein. Die Kommentatorenkabine befinde sich im St. Jakob-Park.

SRF wird die Pre-Show nicht komplett übertragen. Mehrere Schaltungen sind im Rahmen der Spezialsendungen im Vorfeld des Finals vorgesehen.