07.03.2008

Studie

Videospiele sind keine Männerdomäne mehr

Zunehmend mehr Frauen entdecken Games für sich.

Videospiele sind inzwischen keine Männderdomäne mehr. Dies belegt eine am Freitag vom Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) veröffentlichter Bericht. Demnach waren im vergangenen Jahr in Deutschland bereits 31 Prozent der gesamten Spieler am Markt Frauen. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren 2005 (24 Prozent) und 2006 (28 Prozent) zeigt sich dabei eine kontinuierliche Wachstumstendenz. Im Bereich der Handheld-Geräte ist das Verhältnis von männlichen und weiblichen Spielern inzwischen sogar bereits fast ausgeglichen.

Besonders beliebt bei Frauen seien Casual Games. "Die Komplexitätsreduktion bei diesen Gelegenheitsspielen ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Aspekt", erklärtt Eric Jannot, BIU-Sprecher Eric Jannot im Gespräch mit pressetext. Wesentliche Faktoren hierbei seien für Frauen vor allem ein sofortiger Spielspaß, gute Zugänglichkeit und eine übersichtliche Spieldauer. (pte)


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