21.06.2019

Metzger Rottmann Bürge

Anrufen, bevor es den Eltern zu viel wird

Mit der Kampagne will der Verein Elternnotruf schwierige Situationen im Familienalltag aufzeigen.

Vor 36 Jahren hat der Elternnotruf seine telefonische Beratung für Väter und Mütter in familiären Stresssituationen lanciert. Jetzt bringt eine Kampagne von Metzger Rottmann Bürge das Thema öffentlich zur Sprache, wie es in einer Mitteilung heisst.

Kein Kind sei wie das andere und Elternsein in jeder Phase anders schwer. Ob schlaflose Nächte mit dem kleinen Schreihals, nervenaufreibende Prüfungswochen, verprasste Lehrlingslöhne oder ganz aktuell: Suchtphänomene wie das Computerspiel «Fortnite», dem Minderjährige reihenweise verfallen und ihre Eltern in den Wahnsinn treiben würden.

Die neue Kampagne «bevors mich vertätscht» setze im alles entscheidenden Moment an: Wenn das Nervenkostüm der Eltern so dünn gescheuert ist, dass es nichts mehr hält. Wenn ihnen ist, als ob es tausend Sorgen gäbe und hinter tausend Sorgen keine Welt. Genau dann könne der Elternnotruf die Situation entschärfen, bevor es für eine unüberlegte Handlung kein Zurück mehr gäbe.

Mit themenspezifischen Sujets verankere Metzger Rottmann Bürge den Elternnotruf im Mindset der Eltern: einprägsam, schnell und reduziert auf familiennahe Schlüsselmomente. Zu sehen sei die Kampagne vorerst in ÖV- und Pendlermedien der Städte Zürich, Winterthur und Bern.

Verantwortlich beim Verein Elternnotruf: Peter Sumpf (Geschäftsleitung), Ilona Segessenmann (Projektmanagement); verantwortlich bei MRB: Christoph Bürge (Strategie), Michael Rottmann, Janine Aebischer, Dominic Wirz, Oliver Spalt, Veronica Futterknecht (Kreation), Dave Guntern (Bildbearbeitung), Silvan Metzger, Bettina Righetto, Lara Roos (Beratung), Tobias Stierli (CGI), Isabelle Bühler (Illustration). (pd/log)



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