24.08.2024

Züri chan meh

Argumente von Branche und Politik gegen Plakatverbot

Plakatwerbung steht politisch unter Druck. Sie sei manipulierend, ablenkend und Klimaschädigend seien Plakate, findet die politische Linke. In einem Podcast der FDP Zürich verteidigt Goldbach-CEO Christoph Marty die Aussenwerbung.
Züri chan meh: Argumente von Branche und Politik gegen Plakatverbot
Im Gespräch mit Ex-SRF-Journalist Michael Perricone verteidigen Christoph Marty (links) und Patrick Brunner die Werbefreiheit. (Bild: zVg)

Marty und der FDP-Politiker Patrick Brunner stellen dem Verbot in der neusten Ausgabe des Zürcher FDP-Podcasts «Züri chan meh» ihre Argumente entgegen: 60 Rappen pro Umsatzfranken der Plakate gehe an die Gemeinden, teilweise seien nur vier Wörter auf einem Plakat erlaubt und sechs von zehn Plakatkunden seien kleine und mittlere Unternehmen. Bei einem Werbeplakatverbot gäbe es auch kaum noch politische Plakate, denn die Plakatstellen wären dann ja weg, sagt Goldbach-Chef Marty im Podcast.



Aber das Plakatverbot wurde kürzlich durch das Bundesgericht gestützt. Und in Bern steht eine Volksabstimmung an. Moderiert von Michael Perricone verteidigen Brunner und Marty den Nutzen von Werbeplakaten. (pd/red)


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