Postfinance ist bestrebt, sich durch eine besondere Nähe zum Kunden, durch Menschlichkeit und Unkompliziertheit auszuzeichnen. Wie setzt man dieses Sympathie-Plus werbewirksam um? Postfinance und Publicis liessen sich bei der Entwicklung des Konzepts von Werten wie Echtheit, Natürlichkeit und Authentizität leiten. In den Anzeigen treten nicht Models auf, sondern echte Postfinance-Berater im Dialog mit echten Postfinance-Kunden. Die kollegiale, herzliche Gesprächsatmosphäre musste an den Shootings nicht inszeniert werden, sie stellte sich aufgrund des Vertrauensverhältnisses zwischen den Dialogpartnern von selber ein. Kein Wunder, dass die Kampagne in einem Pretest gerade unter dem Aspekt "Kongruenz der Werbung mit dem Absender" Spitzenresultate erzielte; die Testpersonen empfanden die Sujets als besonders glaubwürdig.
Die Kundennähe von postfinance ist übrigens nicht nur emotional, sondern auch im ganz ursprünglichen Sinne zu verstehen: Postfinance-Berater besuchen ihre Ansprechpartner gleich an Ort und Stelle, in ihrer vertrauten Umgebung. Die vierfarbige Kampagne mit ganzseitigen Sujets ist am 11. September 2001 gestartet und ist in den wichtigsten Tages- und Wochenzeitungen, in Wirtschaftsmagazinen sowie in der Sonntagspresse zu sehen.
Verantwortlich bei Postfinance: Lorenz Jenni (Leiter Geschäftskunden), Lisa Reich (Projektleitung); bei Publicis, Zürich: Markus Gut (CD), Johannes Jost, Tom Zürcher (Text), Dani Kobi (AD), Jo-Wayne Peacock (Grafik), Anna Francke (Art Buying), Rolf Helfenstein, Markus Binggeli (Beratung), Marc Wetli (Fotografie).
