Die Studierenden in der Schweiz möchten am liebsten bei ABB oder bei der Credit Suisse Group ihre Karriere starten. Dies geht aus einer im Wirtschaftsmagazin Bilanz veröffentlichten Umfrage der schwedischen Universum Communications hervor. Befragt wurden über 1400 kurz vor dem Studienabschluss stehende Studierende an Hoch- und Fachhochschulen. Stark an Attraktivität verloren hat nach den Turbulenzen der letzten Jahre die New Economy. Dafür haben eher traditionelle Unternehmen aus langfristig stabilen Branchen die Oberhand gewonnen, wie es heisst.
Nestlé im Schnitt vorne
Bei den Ingenieuren und Naturwissenschaftern rangiert ABB (18.2 Prozent) an der Spitze, nach Platz sieben im Vorjahr. Es folgen Nestlé (17.6 Prozent) und Siemens (15.3 Prozent). An vierter Stelle liegt bei den "Technikern" der Autokonzern BMW, der es 2001 noch nicht unter die Top 20 geschafft hatte. Bei den Ökonomen verteidigte die die CSG (26.5 Prozent) ihren Spitzenrang. Konkurrentin UBS rückte auf Platz zwei vor (23.2 Prozent) und überholte die nicht mehr existierende SAirGroup. Nestlé tauschte mit PricewaterhouseCooper die Ränge und liegt nun an dritter Stelle. Im Schnitt der beiden Ranglisten am besten schneidet der Nahrungmittelmulti Nestlé ab.
Fast 100'000 Franken nach drei Jahren
