25.08.2017

Campaigning Summit Switzerland

Honey Thaljieh referiert über ihre Geschichte

Am 16. März 2018 erklärt die Fifa-Kommunikationsmanagerin, was es braucht, um seine Ziele zu erreichen.
Campaigning Summit Switzerland: Honey Thaljieh referiert über ihre Geschichte
Setzt sich bis heute für Frauen und ihre Freiheiten ein: Die erste pa­läs­ti­nen­sische Profi-Fussballerin Honey Thaljeh. (Bild: Campaigning Summit Switzerland)

Honey Thaljeh aus Bethlehem schrieb als erste Profi-Fussballerin und Captain der Palästinensischen Frauen-Nationalmannschaft (Fussball-)Geschichte. Die FIFA-Kommunikationsmanagerin kämpft bis heute für Frauen und ihre Freiheiten. Thaljieh ist am 16. März 2018 Referentin beim Campaigning Summit Switzerland, wie es in einer Mitteilung heisst.

Mit ihrem Referat «Women's Football in Palestine: Creating Change Against All Odds» werde sie ihre inspirierende Geschichte mit den Teilnehmenden teilen und aufzeigen, wie man mit einem starken Willen und einem mutigen Ansatz seine Ziele erreichen könne. «Wenn du etwas in der Welt verändern oder Barrieren brechen willst, ist der Campaigning-Ansatz bahnbrechend. Das zeigte sich schon während meiner ganzen Zeit im Frauenfussball in Palästina», sagt  Thaljieh gemäss Mitteilung.

«Thaljeh ist eine Persönlichkeit, die nicht nur eine spannende Geschichte zu erzählen, sondern sich für ihre Vision gegen Konventionen, kulturelle Normen und Wiederstände durchgesetzt und damit auch ein Stück der Welt zum Positiven verändert hat», lässt sich Peter Metzinger, Veranstalter des Campaigning Summit Switzerland, zitieren. Damit sei sie eine ideale Referentin für den Anlass.

Neben Thaljieh wird auch die Unternehmerin Vanessa Weber auftreten und ein Referat zum Thema «Storytelling mit Loyalitätseffekt oder wie man den Kunden zum Helden macht» halten.

Der Campaigning Summit Switzerland wird am 16. März 2018 zum sechste Mal ausgetragen und steht unter dem Motto «Campaigning for Leadership». Es sei insbesondere der Wunsch der Campaigning Summit Switzerland Community, starke Frauen als Referentinnen auf der Bühne zu sehen, schreiben die Veranstalter in der Mitteilung. Denn Männer seien als Referenten je nach Thema oft überrepräsentiert. (pd/tim)



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