10.12.2002

Neues Trenddossier

Nach der Generation X die Millennials

Die Zukunft der Jugend.

Die Generation X ist erwachsen geworden, die Generation @ verliert zusehends an Einfluss ? dafür kommen jetzt die Millennials: Den gesellschaftlichen Wandel der Jugend erörtert ein neues Trenddossier der Berner Informationsagentur PEPPER.

Während die wirtschaftlichen Perspektiven derzeit düster erscheinen, blickt die Jugend zuversichtlich in die Zukunft: Die 1982 und später gebordenen Teenager glauben an ihre persönliche Chance im Leben. Viele Probleme dieser Welt wie zum Beispiel Krieg, Umweltzerstörung oder Arbeitslosigkeit halten sie zwar weiterhin für unlösbar. Sie setzen ihre Hoffnung jedoch auf das private Glück, auf eine intakte Familie, einen grossen Freundeskreis und damit auf ein Sicherheit und Vertrauen spendendes, enges Umfeld.

Nach der Generation X (1970-90) und der Generation @ (1990-2000) werden die Klischees einer inhaltsleeren und abgestumpften Jugend nun durch die so genannten Millennials widerlegt. Sie zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie soziale Gewohnheiten zeigen, die ältere Menschen nicht unbedingt mit ihrer Vorstellung von Jugend verbinden. Dazu gehören Bescheidenheit, gute Manieren oder Hilfsbereitschaft in der Gemeinschaft. Nebst familiären Werten ist auch ein Comeback der Leistungsorientierung festzustellen und parallel dazu eine steigende Akzeptanz von Autoritäten.

Die Informationsagentur PEPPER hat unter dem Namen PEPPER_PAPER ein Trenddossier zum gesellschaftlichen Wandel der Jugend veröffentlicht, das die vergangenen Generationen-Begriffe erläutert, speziell über die Millennial-Kids berichtet und auch auf das zappende Konsum-Verhalten der Jugendlichen eingeht. Nicht zuletzt geht es auch darum, wie Erwachsene mit dieser weniger denn je fassbaren Gruppe von jungen Menschen umgehen soll. Dieses PEPPER_PAPER basiert auf der Auswertung internationaler Medien, Studien, Ergebnissen der Marktforschung sowie Interpretationen des Autors und richtet sich speziell an Lehrpersonen in Schulen und Unternehmen, im Sozialwesen tätige, Werbetreibende, Medienschaffende und allgemein an Jugendthemen Interessierte.


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