Schweizer Werbefachleute sind höchst zufrieden mit der Namenswahl für die neue Airline. Sie sprachen in einer Umfrage der AP von einer guten Wahl. "swiss" verbinde die Identität der Schweiz mit der neuen nationalen Fluggesellschaft, sagte der Zürcher PR-Berater Klaus J. Stöhlker. Stöhlker zeigte sich beeindruckt und begeistert. Der kurze international verständliche Namen liege im Trend. "swiss" werde von den jungen Menschen geliebt werden und entspreche dem Trend zur Öffnung. "Wer sich dagegen wehrt, gehört der Vergangenheit an", sagte Stöhlker. Es sei schön, dass ein internationaler junger Mann die Lösung gefunden habe. Dies zeige auch, dass junge Ausländer die Schweiz oftmals besser verstehen würden als die Schweizer selbst.
Auch der Werber des Jahres 2001, Dominique von Matt von der Agentur Jung von Matt/Limmat, bezeichnete den frankokanadischen Designer Tyler Brûlé als gute Wahl. Brûle sei ein mutiger Querdenker mit einem Erfolgsnachweis. "Was kann einer neuen Airline besseres passieren als einen solchen Partner zu haben", sagte von Matt. Der neue Namen gebe das kapitalisierte Image, das mit der Swissair aufgebaut worden sei, am besten wieder.
