08.01.2004

Infront

Zuger wollen Bundesligarechte weiterhin vermarkten

Prekäre Finanzlage dementiert.

Die Zuger Infront AG ist nach eigenen Angaben immer noch am Kauf der Bundesliga-Rechte für die kommenden zwei Spielzeiten interessiert. "Wir treffen uns demnächst mit den Wortführern der Bundesliga", sagte Infront-CEO Oscar Frei zu Tele. An Silvester 2003 hätte der Zuger Rechtehändler seine Option für die TV-Übertragungsrechte an der Fussball-Bundesliga einlösen können. Die Zuger Agentur griff aber nicht zu. Der Grund: Der Preis war ihr zu hoch.

Nach Darstellung von Infront umfasst das Paket künftig weniger Rechte als früher. Wegen neuer EU-Normen fallen die Lizenzen an der Multimedia-Verwertung neu an die Liga und die Klubs zurück. "Das geschmälerte Paket muss neu bewertet werden", sagte Infront-CEO Oscar Frei zu Tele. Infront und die Deutsche Fussball Liga (DFL) standen Ende Jahr nach Angaben Freis kurz vor dem Vertragsabschluss.


Kommentar wird gesendet...

KOMMENTARE

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren