12.02.2018

No Billag

Abstimmungskampf läuft auf Hochtouren

In diesen Tagen werden drei Millionen Abstimmungszeitungen des Komitees «Nein zum Sendeschluss» verteilt.

Nach dem prominenten Inserat der Operation Libero auf der Frontseite von «20 Minuten» folgt nun die nächste Welle von No-Billag-Gegnern. Auch das Komitee «Nein zum Sendeschluss» setzt zur Schlussoffensive an. Seit Freitag werden drei Millionen Abstimmungszeitungen in die Deutschschweizer Briefkästen verteilt.


Obwohl die Umfragen eine deutliche Sprache sprechen, wolle man sich nicht zurücklehnen. «Umfragen sind immer eine Momentaufnahme. Ein Unsicherheitsfaktor besteht nach wie vor», sagt Komitee-Mitglied Diego Yanez zu «Blick».

Deshalb würden nun die drei Millionen Abstimmungszeitungen gestaffelt über die nächsten zwei Wochen verteilt. 600'000 Franken lässt sich das Komitee diese Aktion kosten, finanziert über Spendenbeiträge. «Unser Ziel ist es, sachlich aufzuzeigen, wieso ‹No Billag› abzulehnen ist», so Yanez.

Andreas Kleeb, Kampagnenleiter von «No Billag», kritisiert gegenüber «Blick» diese Offensive: «Die Gegner von ‹No Billag› wollen die Abstimmung kaufen.» (cbe)

 



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