15.12.2002

"10vor10"

Alenka Ambroz vor dem Abschuss?

SoBli bringt Eva Wannenmacher wieder ins Gespräch.

Der SonntagsBlick sieht den Stuhl der "10vor10"-Moderatorin Alenka Ambroz wackeln. Dies, nachdem sie sich letzten Mittwoch mit "Tagesschau"-Frau Katja Stauber in die Haare geraten sei. Ambroz sei, um wie üblich in der "Tagesschau" die "10vor10"-Schlagzeilen anzukünden, noch während Staubers Moderation "schnurstracks" zum "10vor10"-Desk "marschiert". Eine "Todsünde", so der SoBli, die dann auch Stauber prompt aus dem Konzept gebracht habe. Worauf zwischen den beiden Frauen, jedesmal wenn ein Beitrag lief, die Fetzen geflogen seien. Die Konsequenz: eine schriftliche Beschwerde des "Tagesschau"-Chefs Peter Spring bei Chefredaktor Ueli Haldimann.

Der SonntagsBlick bezeichnet den Zwischenfall als "Symptom eines tiefer liegenden Problems". So stehe Alenka Ambroz nicht nur wegen ihrem "gelegentlich etwas rüden Umgangston" unter Druck. Auch ihre Tätigkeit als Moderatorin bei "10vor10" sei stark gefährdet. So finde man "auf höchster Stufe", dass es der TV-Frau an der nötigen Ausstrahlung fehle für so ein wichtiges Nachrichtenformat. Sie wirke zu kühl, polarisiere zu stark, ihre Moderationen seien stimmungsabhängig.


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