«No Billag» ohne Ende. In einem Onlinechat mit den Lesern des Gratisblatts «20 Minuten» über die SRG schrieb Medienministerin Doris Leuthard, dass eine Senkung der Haushaltsabgabe auf 300 Franken in den nächsten fünf Jahren möglich sei.
Wieso gerade 300 Franken?
Die «NZZ am Sonntag» stellt sich in ihrer aktuellen Ausgabe die Frage, wie Leuthard auf 300 Franken gekommen sei (Artikel online nicht verfügbar). Laut SVP-Nationalrat Gregor Rutz, der sich zur Initiative bekennt, habe sie diese Zahl höchstwahrscheinlich aus dem Buch «No Billag?» von Medienpionier Roger Schawinski übernommen, der genau diesen Vorschlag machte.
Rutz stellt gegenüber der NZZaS «verwundert» fest, dass die Gebührenhöhe von 300 Franken eine Reduktion um 18 Prozent bedeute, verglichen mit den 365 Franken, die ab kommendem Jahr eingezogen würden. Im Bundesparlament seien SVP und Grünliberale mit dem Antrag gescheitert, so der SVP-Medienpolitiker, die Gebührenanteile der SRG auf insgesamt 1,1 Milliarden Franken zu plafonieren. Dies hätte lediglich eine Reduktion von 9 Prozenten bedeutet. (ma)
Wieso gerade 300 Franken?
Die «NZZ am Sonntag» stellt sich in ihrer aktuellen Ausgabe die Frage, wie Leuthard auf 300 Franken gekommen sei (Artikel online nicht verfügbar). Laut SVP-Nationalrat Gregor Rutz, der sich zur Initiative bekennt, habe sie diese Zahl höchstwahrscheinlich aus dem Buch «No Billag?» von Medienpionier Roger Schawinski übernommen, der genau diesen Vorschlag machte.
Rutz stellt gegenüber der NZZaS «verwundert» fest, dass die Gebührenhöhe von 300 Franken eine Reduktion um 18 Prozent bedeute, verglichen mit den 365 Franken, die ab kommendem Jahr eingezogen würden. Im Bundesparlament seien SVP und Grünliberale mit dem Antrag gescheitert, so der SVP-Medienpolitiker, die Gebührenanteile der SRG auf insgesamt 1,1 Milliarden Franken zu plafonieren. Dies hätte lediglich eine Reduktion von 9 Prozenten bedeutet. (ma)
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