16.12.2019

NZZ-Gruppe

Benedict Neff wechselt zu Axel Springer

Der Journalist und Deutschland-Korrespondent wird Referent des Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner. Neffs Nachfolger ist Österreicher: Christoph Prantner wechselt vom Standard per Februar zur NZZ.

Gewichtiger Abgang bei der NZZ: Benedict Neff, politischer Deutschland-Korrespondent der NZZ in Berlin, verlässt das Haus. Er wechselt zu Axel Springer. Dort amtet er ab 1. März 2020 als Referent des Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner, wie Edda Fels, Sprecherin von Axel Springer in Berlin gegenüber persoenlich.com bestätigt.

Benedict Neff verlässt die NZZ per Ende Februar 2020. Wie Kommunikationschefin Seta Thakur gegenüber persoenlich.com sagt, wird Christoph Prantner Neffs Nachfolger. Er stösst auf Anfang Februar zur NZZ. Prantner war über 20 Jahre lang in verschiedenen Rollen als Auslandredaktor, Leiter der Auslandredaktion, Chefkorrespondent und Leiter des Meinungsteils für den österreichischen Standard tätig.

Voher bei der Basler Zeitung und bei persoenlich.com

Neff fiel in der Vergangenheit immer wieder durch seine pointierten Analysen über die deutsche Innenpolitik auf, was auch von den deutschen Medien gewürdigt wurde.

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Der 36-Jährige ist seit Januar 2018 politischer Deutschland-Korrespondent der NZZ. Von August bis Dezember 2017 war er Redaktor im damals neu gegründeten Büro Berlin der NZZ. 2013 bis 2015 arbeitete er als Politik-Redaktor bei der Basler Zeitung.

Neff startet seine Karriere mit einem Praktikum beziehungsweise einer temporären Stellvertretung als Medienjournalist bei persoenlich.com.

Er ist Jahrgang 1983, geboren in Schwyz. Neff hat Germanistik, Geschichte und Religionswissenschaft an den Universitäten Zürich und Wien studiert. (ma/eh)



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