15.07.2020

NZZ

Christina Neuhaus wird neue Inlandchefin

Bei der NZZ kommt es per Anfang 2021 zu einem Wechsel bei der Leitung des Inlandressorts. Auf Michael Schoenenberger, der Partner bei einer Kommunikationsberatung wird, folgt Christina Neuhaus.

Christina Neuhaus wird Anfang 2021 Inland-Leiterin bei der Neuen Zürcher Zeitung. Sie folgt auf Michael Schönenberger, der in die strategische PR wechselt (persoenlich.com berichtete). Das teilte die NZZ Mediengruppe in einem Communiqué vom Mittwoch mit.

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Neuhaus ist bereits seit 2001 bei der NZZ-Gruppe tätig, seit August 2019 als Leiterin des NZZ Folio. Bis 2016 war sie im Ressort Zürich der NZZ vor allem für Politik und Kommentierung zuständig.

Danach wechselte sie zunächst ins Inlandressort der NZZ am Sonntag und Ende 2017 ins Inlandressort der NZZ. Sie studierte Germanistik und Allgemeine Geschichte an der Universität Zürich.

Neuhaus war für die Neukonzipierung des NZZ Folio verantwortlich. Das nächste Heft – mit neuem Konzept – erscheint im Herbst. Die Suche einer neuen Leitung für das NZZ Folio wird nach Angaben der NZZ-Gruppe demnächst aufgenommen. (sda/lol)



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Kommentare

  • Jan Mühlethaler, 17.07.2020 08:01 Uhr
    Eine bemerkenswerte Personalie ist es immer, wenn ein Ressortleiter beziehungsweise eine Ressortleiterin die NZZ verlässt. Aber Kurskorrektur? Solange der liberale Kompass die Richtschnur für die Berichterstattung der NZZ bleibt, braucht es eine gute Schreibe und etwas Führungskompetenz an der Spitze des Inlandressorts.
  • Mark Balsiger, 16.07.2020 07:25 Uhr
    Eine bemerkenswerte Personalie: Michael Schönenberger, der zum zweiten Mal innerhalb von vier Jahren in die PR wechselt, ist ein Mann Guyers. Er kommentierte bislang immer in dessen Geist: beinhart. Christina Neuhaus hingegen ist deutlich offener. Wir dürfen gespannt sein, ob es zu einer Kurskorrektur in der Inlandberichterstattung kommt.
  • Sebastian Renold, 15.07.2020 20:22 Uhr
    Jetzt verlassen Gujer sogar schon die seinen.
  • Rudolf Penzinger, 15.07.2020 19:52 Uhr
    Was ist denn da schon wieder passiert. Gujer verliert ein Schaf nach dem andern - mit Schönenberger sogar einen strammen Rechtsfreisinnigen, aus dem nie etwas anderes als das Perteisekretariat, das Zürcher Grosskapital und his master's voice sprachen. Quo vadis, Falkenstrasse?
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