08.02.2002

SR DRS

Digitale Technik für das Regionaljournal Ostschweiz

Neue Räume im sogenannten Silberturm in St. Gallen bezogen.

Das Regionaljournal Ostschweiz von SR DRS hat im sogenannten Silberturm an der Rorschacherstrasse 150 in St. Gallen neue Räume bezogen. Damit ist die Abteilung Information von Schweizer Radio DRS weitgehend mit digitalen Sendesystemen ausgerüstet. Ebenfalls wieder im Regionalstudio angesiedelt ist das Sekretariat der SRG idée suisse Ostschweiz (ehemals "Ostschweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft" ORG). Die Korrespondenten von Schweizer Fernsehen DRS haben ihr Domizil weiterhin im 1. Stock. Die Einweihung der neuen Räume findet vom 2. bis 4. Mai statt.

Vor 25 Jahren zog das Regionaljournal in den 15. Stock des Silberturms ein. Mit der Umstellung von analoger auf digitale Technik wurden auch neue Räumlichkeiten bezogen. Am Freitag, 1. Februar um 12.10 Uhr sendete das Regionaljournal den letzten mit analoger Technik aufbereiteten Beitrag, um 16.30 Uhr wurde bereits die erste digital produzierte Sendung aus dem 2. Stock ausgestrahlt. Damit gehören die Bandmaschinen definitiv der Vergangenheit an. Seither sendet das Regionaljournal Ostschweiz von SR DRS aus den neuen Studios mit dem aktuellen Stand der Technik - ein Quantensprung in der Geschichte des Regionaljournals Ostschweiz, wie es in der entsprechenden Mitteilung vom Freitag heisst.

Alles begann im Schlafzimmer von Fredy Weber, wo 1963 die ersten Regionalsendungen für die Ostschweiz produziert wurden. Nach einem Jahr nahm man in den Räumlichkeiten des Verkehrsbüros St. Gallen das erste Studio in Betrieb. Die damalige Sendung "Blick ins Land" sendete daraufhin wöchentlich. 1977 erfolgte der Umzug in den obersten Stock des damals neuen Silberturms. Ein Jahr später wurde das erste Regionaljournal ausgestrahlt, eine tägliche, 15-minütige Abendsendung mit regionalen Informationen. Das Grundkonzept ist in den letzten 25 Jahren beibehalten worden, die Zahl der Sendungen stieg aber kontinuierlich an. Heute steht das Regionaljournal unter der Leitung von Robert Ruckstuhl. Insgesamt sorgt ein Team von 34 Mitarbeitenden dafür, dass das Regionaljournal acht Mal täglich von Montag bis Freitag sowie am Samstag- und Sonntagabend von den Hörerinnen und Hörern empfangen werden kann.


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