von Christian Beck
Noch ein Abgang bei der Morgenshow von Energy Zürich: Auch Fabienne Wernly, langjährige Sidekick von Roman Kilchsperger und Jonathan «Jontsch» Schächter, verlässt «Energy Mein Morgen». Sie habe auf Ende Juli gekündigt, sagte sie am Dienstag gegenüber persoenlich.com. «Ich habe in den sieben Jahren bei Energy Zürich viel gelernt und viel erlebt. Das war mega lässig. Nun ist es aber Zeit für etwas Neues», so die 30-Jährige. Sie seien offen für neue Projekte in der Medienbranche.
Einen möglichen Zusammenhang mit dem Abgang von Schächter wollte Wernly nicht kommentieren. Am Donnerstag machte persoenlich.com publik, dass der Morgen-Host den Radiosender per Ende Juli verlassen muss.
«Fabienne hat sich nach fast sieben Jahren bei Energy entschieden, eine neue Herausforderungen anzunehmen. Wir danken ihr für alles und wünschen ihr alles Gute», so Programmleiter Roger Spillmann auf Anfrage. Die Morgenshow auf Energy werde nun in verschiedenen Bereichen angepasst. Bereits seit Februar 2019 sei Nadia Goedhart in der Hauptrolle als Sidekick bei «Energy Mein Morgen». Wernly reduzierte 2019 ihr Pensum.
Wernly machte nach ihrer KV-Lehre ein Praktikum beim Jugendsender Radio 105. Das Journalismus- und Kommunikationsstudium an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) unterbrach sie 2013 im vierten Semester, um bei Energy Zürich anzuheuern. Seither moderiert sie unter anderem an der Seite der jeweiligen Moderatoren von «Energy Mein Morgen», führte aber auch selbstständig durch Sendungen. Daneben ist Wernly auf den Social-Media-Kanälen des Radiosenders aktiv und moderierte die TV-Sendungen zu den Events «Energy Star Night», «Energy Fashion Night» und «Energy Air». Wernly ist verheiratet und hat ein einjähriges Kind.
Kommentare
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Vanessa Sadecky, 20.05.2020 11:37 Uhr
Sidekick? Was soll das sein? Nebengemüse? Was ist das für ein Framing? Fabienne Wernly ist eine gestandene Moderatorin und Journalistin. Sie als Sidekick von XY zu bezeichnen, macht sie klein. Und wie sie selbst auf Facebook schreibt, findet sie diese Bezeichnung auch daneben. Ich hoffe, die Formulierung wird angepasst! -
Annina, 19.05.2020 21:18 Uhr
Schade - der grösste Verlust für Energy Zürich. Ihr Auftreten ist professionell, sie ist schlagfertig und ihr Wesen ist sehr sympathisch. Wir wünschen Fabienne von Herzen alles Gute!