04.05.2001

VSP

Gegen Forderungen nach sofortigen Gebührengeldern

Tele24, TeleBärn und TeleM1: "Bärendienst erwiesen".

Der Verband Schweizer Privatradios (VSP) hat mit Erstaunen von den scharfen Forderungen von drei Privatfernsehen Kenntnis genommen. Die Idee, sofort Gebührengelder an Privatfernsehen auszuzahlen, sei medienpolitisch unausgegoren und bei realistischer Betrachtung der Dinge nicht realistisch, wie es in einer Stellungnahme heisst. Würden die Forderungen von Tele24, TeleBärn und TeleM1 nach Gebührengeldern überhaupt erwogen, müssten selbstverständlich auch die anderen 80 Fernsehveranstalter und 45 Radioveranstalter Gebührengelder erhalten, wie es weiter heisst. Mit der Ankündigung, das bestehende Radio- und Fernsehgesetz und die geltenden Konzessionen für sich ausser Kraft zu setzen, hätten die drei Privatfernsehen den Anliegen der privaten Veranstalter in den medienpolitischen Auseinandersetzungen einen Bärendienst erwiesen.


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