24.10.2019

SSM

Gewerkschaft hat neues Co-Präsidium

An der Delegiertenversammlung sind Priscilla Imboden und Rafael Poncioni an die Spitze gewählt worden.
SSM: Gewerkschaft hat neues Co-Präsidium
Freuen sich über die Wahl: Priscilla Imboden und Rafael Poncioni. (Bild: zVg.)

An der Delegiertenversammlung der Mediengewerkschaft Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM) in Zürich wählten die Delegierten am Donnerstag ein neues Präsidium. Sie wählten Priscilla Imboden, Journalistin SRF, und Rafaël Poncioni, Journalist bei RTS, ins neu geschaffene Co-Präsidium. Damit wurde ein sprachlich und geschlechtlich ausgeglichenes Tandem an die Spitze des SSM gewählt, welches die Herausforderungen des digitalen Zeitalters aus Sicht der Medienschaffenden bestens kennt, wie es in einer Mitteilung heisst.

Imboden und Poncioni lösen Ruedi Bruderer, Journalist RTR, ab, der sieben Jahre als SSM-Präsident gewirkt hat. Das SSM-Präsidium wird weiter durch den langjährigen Kassier Renato Minoli, Journalist RSI, und Jérôme Hayoz, Zentralsekretär SSM, unterstützt.

Die 43-jährige Imboden ist Präsidentin der SSM-Gruppe Radiostudio Bern und SSM-Mitglied seit 15 Jahren. Nach ihrem Studium in Volkswirtschaft arbeitete sie während mehreren Jahren bei lokalen und nationalen Publikationen als Redaktorin. Weiter war sie Wirtschaftsredaktorin und USA-Korrespondentin von Radio SRF. Seit zwei Jahren ist sie Bundeshausredaktorin von Radio SRF. Imboden ist wohnhaft in Bern.

Poncioni ist Vizepräsident SSM seit sieben Jahren und SSM-Mitglied seit 20 Jahren. Nach seiner Ausbildung als Kameramann und Journalist bei ICI-TV (Télévision locale de Vevey, heute La Télé VD-FR) und verschiedenen anderen Aufgaben bei TSR, war er während 20 Jahren als Journalist und Reporter für TSR VD und NE sowie RTS Valais région tätig. Seit zwei Jahren ist der 41-Jährige Moderator von Couleurs locales bei RTS. Poncioni ist wohnhaft in Leytron (VS).

Im SSM sind 3000 Medienschaffende, vor allem aus dem elektronischen Medienbereich, organisiert. Das SSM ist Sozialpartner der SRG SSR sowie der Unikom-Radios. (pd/cbe)



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