Eine der neuen Serien war schon länger angekündigt und wird nun konkret. Sie heisst «Private Banking» und stammt von Bettina Oberli. Sie handelt davon, wie die Schweiz mit dem Ende des Bankgeheimnisses umgeht. «Es ist ein ganz und gar urbaner Stoff, den wir in Zürich drehen werden», erklärt die Regisseurin in der «NZZ am Sonntag».
Güzin Kar inszeniert eine Serie mit dem Titel «Seitentriebe» in dem es «um zwei Langzeit-Paare zwischen Sex und Liebe» geht, wie sie sagt. «Mit dieser Serie wollen wir ein junges Publikum im Alter von 30 bis 49 Jahren ansprechen», erklärt Urs Fitze, Bereichsleiter Fiktion, in der NZZaS.
Die dritte neue Serie heisst «Wilder» und ist ein Krimi. Er wurde vom Andermatt-Projekt von Samih Sawiris inspiriert und spielt in den Bergen.
Fitze will die Serien zulasten der Fernsehfilme aufwerten. Bisher produzierte SRF pro Jahr vier Fernsehfilme, zwei «Tatorte» und eine Serie. Künftig werden es noch zwei Fernsehfilme, zwei «Tatorte» und neu zwei Serien sein. (NZZaS/cbe)