Die MACH 2000-Zahlen zeigten die Gratiszeitungen klar auf der Gewinnerseite, schreibt der Verband Schweizerischer Gratiszeitungen VSGZ in einer Mitteilung. Während renommierte Tgeszeitungen heute weniger Leser vorweisen könnten, sei die durchschnittliche Leserzahl bei den wöchentlich erscheinenden Gratiszeitungen gestiegen. Während der Zuwachs bei den Titeln aus der Deutschschweiz etwa gleich sei, liege die Steigerung in der Westschweiz noch höher. Durch die Neupositionierung gelange etwa die Genfer Gratiszeitung Genève Home Information GHI in ihrer Region auf den ersten Platz; wenn das Kombi Top 3 hinzugenommen werde, auf Platz zwei.
Die Pendlerzeitungen konnten bei den neuesten MACH-Untersuchung noch nicht berücksichtigt werden. Wie verschiedene Grossinserenten gegenüber dem VSGZ erklärten, würden deren Zahlen sowieso mit Vorsicht aufgenommen, da die Abgabe und die Verbreitung nicht so eindeutig sei wie bei den regelmässig und flächendeckend verteilten Gratiszeitungen.
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