Die Wettbewerbs-Jury der 5. Internationalen Kurzfilmtage Winterthur hat laut Mitteilung vom Sonntag vier Preise verliehen. Drei davon gingen - wie auch der Publikumspreis - an Schweizer Kurzfilme. Den Hauptpreis (6000 Franken) gewann der deutsche Dokumentarfilm "Michelle" von Mark Monheim. Der 24-jährige Filmstudent dokumentiert das Leben der dreieinhalbjährigen Michelle, die seit der Geburt wegen eines seltenen Defekts des Atemzentrums im Spital lebt. Der von der Kulturstiftung Winterthur gestiftete Preis für die beste Schweizer Produktion (4000 Franken) ging ex aequo an "Das Engadiner Wunder" von Anka Schmid (40) und Tanja Stöcklin (42) sowie an "So oder so" von Lawrence Grimm (23).