18.06.2006

Bern

Hitzige Diskussionen um Medienhaus des Bundes

Den Journalisten ist es zu heiss.

Schon vor der offiziellen Eröffnung am kommenden Freitag sorgt das neue Medienhaus des Bundes für "hitzige" Diskussionen. Im neuen Medienhaus ist es so heiss, dass die Journalisten der SRG den teuren Bau bereits wieder verlassen wollen, berichtet die NZZ am Sonntag. Von "völlig unzumutbaren Arbeitsbedingungen" spricht Hanspeter Trütsch, Bundeshausredaktor des Schweizer Fernsehens, gegenüber der NZZaS.

Auch Daniel Miéville von der Le Temps sagt, so könne es nicht bleiben. Im 4. Stock des Medienhauses liege die Temperatur bei 33 Grad. Im 5. Stock, der noch nicht belegt ist, sei es noch heisser. Im 3. Stock in den Redaktionsräumen von SF beträgt die Temperatur 30 Grad. Trütsch sagt gegenüber der NZZaS, die Journalisten seien ungehalten, denn man könne unter diesen Voraussetzungen keinen klaren Gedanken formulieren. Man verlange jetzt, dass dieses Problem schnell gelöst wird. Sollte die Lage am Montag nicht besser sein, wollen die SF-Journalisten nach einer räumlichen Alternative suchen.



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