23.01.2019

WOZ

Magazin «wobei» erscheint erstmals

Sechsmal im Jahr beschäftigt sich die Redaktion im Heft mit Themen, die sie vertiefen will. Der Auftakt am Donnerstag: Blockbuster.
Am Donnerstag erscheint mit der WOZ die erste Ausgabe des neuen Magazins «wobei», kurz für WOZ-Beilage. Darin beschäftigt sich das Redaktionskollektiv laut einer Mitteilung sechs Mal pro Jahr mit Themen, die es vertiefen will– in Beiträgen, die im Blatt sonst keinen Platz hätten.

«wobei» sei deutlich «magaziniger» als die wöchentliche Zeitung, heisst es weiter. Dramaturgisch sei das Magazin «konsequent durchdacht, visuell und textlich konzis, mit Luft für Farbe und Form». Verantwortlich für das Konzept und die Realisation der neuen Beilage waren die Layoutabteilung der WOZ sowie Redaktorinnen und Redaktoren der verschiedenen Ressorts.

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«wobei» ersetzt die vier bisherigen im Zeitungslayout gestalteten Kulturbeilagen, schreibt die WOZ. Das erste Heft im Jahr wird wie bisher jeweils dem Film gewidmet sein. Herzstück der ersten Ausgabe: ein ausführlicher Essay über Schneeflöckchen, rote Pillen und die Frage, wie Kultfilme wie «The Matrix», «Fight Club» und «American Psycho» zu Fetischen der neuen Rechten werden konnten. Dazu gibt es zwölf Seiten zu den Solothurner Filmtagen.

Am 21. März erscheint dann das nächste «wobei», mit einer grossen Reportage über Europa zwischen Bewegung, Freiheit und Stillstand. Was ist vor der Europawahl vom Versprechen der Bewegungsfreiheit übrig geblieben, einst die wichtigste Vision der EU? In den nächsten Ausgaben beschäftigt sich «wobei» am 23. Mai mit Literatur, dies anlässlich der Solothurner Literaturtage, am 18. Juli dann mit der Fussball-Superleague. Die Themen der zwei weiteren «wobei»-Ausgaben sind noch offen, die Termine sind bereits festgelegt: «wobei» Nr. 5 erscheint am 19. September, Nr. 6 am 21. November. (pd/wid)

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