30.01.2018

SRF

Nik Hartmann gibt SRF-3-Vorabendmoderation ab

Der 45-Jährige will sich künftig vermehrt auf Spezial- und TV-Projekte konzentrieren. Sein Nachfolger im SRF-3-Vorabendprogramm wird Fabio Nay.
SRF: Nik Hartmann gibt SRF-3-Vorabendmoderation ab
Nach 14 Jahren als Moderator im SRF-Tagesprogramm will sich Nik Hartmann künftig auf neue Herausforderungen konzentrieren. (Bild: SRF/Claudia Herzog)

Fast zwanzig Jahre lang war Nik Hartmann Moderator bei Radio SRF 3. Nun möchte er sein Engagement bei Schweizer Radio und Fernsehen neu bündeln und gibt dazu sein Pensum im SRF-3-Vorabendprogramm ab, wie der Sender in einer Mitteilung schreibt. Künftig wolle sich Hartmann vermehrt auf Spezial- und TV-Projekte konzentrieren.

Hartmann ist 1999 zum damaligen DRS 3 gekommen. Von 1999 bis 2001 hat er die Morgensendung «Vitamin 3» moderiert, seit 2004 war er als Moderator im Tagesprogramm von Radio SRF 3 im Einsatz. Mitte März 2018 wird der 45-Jährige das letzte Mal im SRF-3-Vorabendprogramm zu hören sein. Danach widmet er sich bis Ende Jahr diversen TV-Projekten wie «SRF bi de Lüt – Live», «SRF bi de Lüt – Wunderland», «Hüttengeschichten Spezial» sowie der Finalshow von «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche».

Nach fast zwanzig Jahren bei Radio SRF 3 könne und solle es aber kein endgültiger Abschied sein, sagt Hartmann gemäss Mitteilung. «Für Spezialprojekte und Sondereinsätze stehe ich meinem Radiosender auch in Zukunft gerne zur Verfügung.»

Nachfolger von Nik Hartmann im Radio SRF-3-Vorabendprogramm wird Fabio Nay. (pd/maw)



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Kommentare

  • Ursula Hagmann, 01.02.2018 17:29 Uhr
    Endlich, der Selbstdarsteller soll doch auch vom TV verschwinden. Und SRF 3 ist ja nur noch ein Hitparaden Sender, und die gleiche Musik läuft auch bei SRF 1 und Lokalradios.
  • Marlene Frick, 30.01.2018 23:19 Uhr
    20 Jahre ist eine lange Zeit. Falls SRF 3 weiterhin ein zielgruppenspezfisches Radio sein soll, sollte es in der Tat ein endgültiger Abschied von Nick Hartmann sein! SRF 3 sollte das Radio für "Jüngere" sein. Neue, frische Moderatorinnen und Moderatoren wären angebracht. Herr Hartmann sieht man sonst schon genug am TV.
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