Der Oertli-Preis für das Jahr 2000 ist am Donnerstag in Bern an SRG-Generaldirektor Armin Walpen (Bild) verliehen worden. Der mit 30'000 Franken dotierte Preis zeichnet besondere Leistungen auf dem Gebiet der Verständigung zwischen den Sprachregionen aus. Gemäss Stiftungsratspräsident Franz Lamprecht habe Walpen die "Idée Suisse" nicht nur in den Namen der SRG eingeführt, sondern deren Umsetzung trotz aller institutioneller Trägheiten auch im Programm von Radio und Fernsehen aktiv vorangetrieben.
Der Oertli-Preis für das Jahr 2000 ist am Donnerstag in Bern an SRG-Generaldirektor Armin Walpen (Bild) verliehen worden. Der mit 30'000 Franken dotierte Preis zeichnet besondere Leistungen auf dem Gebiet der Verständigung zwischen den Sprachregionen aus. Gemäss Stiftungsratspräsident Franz Lamprecht habe Walpen die "Idée Suisse" nicht nur in den Namen der SRG eingeführt, sondern deren Umsetzung trotz aller institutioneller Trägheiten auch im Programm von Radio und Fernsehen aktiv vorangetrieben.
Walpen selbst erklärte laut Communiqué, die SRG-Medien hätten keinen Auftrag zum Missionieren. Hingegen hätten sie sich um das Wissen über die Anderen zu bemühen und dabei auch das Emotionale anzusprechen - und sei es mit einer Seifenoper. Als "faux débat" bezeichnete Walpen hingegen die Forderungen nach mehr Schriftsprache in den deutschsprachigen Sendungen. Ob Mundart oder Hochdeutsch: das Interesse in der Romandie sei das selbe.