28.09.2024

Abbau bei Tamedia

Protest mit Promi-Videos geplant

Medienschaffende setzen sich laut Watson mit einem «Hosentelefon-Aufstand» gegen die Sparpläne zur Wehr.

In Reaktion auf die Stellenabbaupläne von Tamedia haben die Redaktionen laut Onlinemagazin Watson einen «Hosentelefon-Aufstand» ins Leben gerufen. Anstelle eines Streiks setzen die Betroffenen auf eine moderne Form des Protests. Sie sammeln mit ihren Smartphones Videobotschaften prominenter Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Sport und Wirtschaft.

Die kurzen Clips von 15 bis 20 Sekunden sollen den Unmut über den Abbau des Print-Qualitätsjournalismus äussern und die Geschäftsführung auffordern, die Massnahmen zu überdenken. Es werden laut Watson zwischen 30 und 50 solcher Videos geplant, die anonym gesammelt und der Unternehmensführung übergeben werden. (cbe)


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KOMMENTARE

Ueli Custer
30.09.2024 07:15 Uhr
Mit der Werbung für eine Entschädigung auf eurer Site für Immobilienbesitzer (Ab 2024 hat jeder Schweizer Bürger das Recht auf diese Entschädigung) seid ihr vermutlich einem Schwindler aufgesessen. Das Impressum ist jedenfalls lückenhaft und der Stil ist derselbe wie bei den Betrugsanzeigen, die bereits seit langem im Netz (v.a. Facebook) kursieren.

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