Nachdem schon die AZ Roger Köppel vorgeworfen hatte, die Weltwoche zum Parteiblatt der SVP zu machen, hatte nun auch die Sonntagszeitung die publizistische Unabhängigkeit der WeWo angezweifelt. WeWo-Chefredaktor Roger Köppel hat deshalb im Editorial der aktuellen Ausgabe "Gerüchte, politische Kreise hätten über ihre Aktienanteile Einfluss auf die Inhalte der Zeitungen gewonnen", dementiert.
Die Besitzverhältnisse der WeWo seien transparent. 80 Prozent der Aktien gehörten namentlich bekannten Personen, so Köppel. Entgegen der Behauptung von SoZ-Chefredaktor Andreas Durisch gelte das Motto "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" bei der WeWo nicht.
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