Neues Team für den «Donnschtig-Jass»: Die SRF-Moderatoren Rainer Maria Salzgeber, Stefan Büsser und Schwingerkönigin Sonia Kälin sind die neuen Gesichter beim sommerlichen Jassevent. Während der 49-jährige Salzgeber durch die Livesendungen auf den Dorfplätzen der Schweiz führt, unterstützt ihn Büsser als Aussenmoderator. Für Recht und Ordnung am Jasstisch sorgt die 33-jährige Kälin. So schreibt es SRF in einer Mitteilung.
Salzgeber, der daneben weiterhin für SRF Sport tätig sein wird, freut sich: «Sport war schon immer meine Leidenschaft. Das kann ich jetzt mit etwas kombinieren, was mich ebenfalls schon von Kindsbeinen auf begleitet hat – dem Jassen. Es wird mir ein Vergnügen sein, mit den Menschen auf den Dorfplätzen und am Bildschirm den Sommer verbringen zu dürfen.»
Herr Salzgeber, wie haben Sie im Casting die anderen Bewerber ausgestochen?
Ich kann nur für mich sprechen: Beim Casting habe ich mein Bestes gegeben und freue mich nun riesig, dabei zu sein!
Was für Qualitäten braucht es für diese Moderation im Vergleich mit anderen Sendungen ganz besonders?
Der «Donnschtig-Jass» stellt natürlich als Livesendung und Aussenproduktion auf einem öffentlichen Platz eine besondere Herausforderung dar. Ich werde mich darauf konzentrieren, ein guter Gastgeber zu sein, den Menschen eine bestmöglichste Plattform zu bieten und dem Publikum vor Ort und vor dem Fernseher, zusammen mit Sonia und Stefan, unvergessliche sommerliche Donnerstag-Abende zu bescheren.
Wie gut können Sie jassen?
Ich habe mich am 6. November 2010 beim «Samschtig-Jass» ganz gut geschlagen (lacht): neun Differenzpunkte.
Das ist in er Tat eine gute Leistung. Und welches war das beste Jass-Spiel Ihres Lebens?
Ich hatte viele unvergessliche Jassrunden. Dazu fällt mir die eine bei der SRF-Sendung «Der Match» ein, das war 2006. Im Trainingslager in St. Gallen kristallisierte sich eine witzige Jassgruppe heraus: Renzo Blumenthal, Renato Tosio, Toni Brunner und ich. Wir haben jede freie Minute gejasst. Dabei ist mir aber nicht in Erinnerung geblieben, wer gewonnen hat, sondern wie sich Renzo und Toni jeweils einen verbalen Schlagabtausch geliefert hatten (lacht).
Reto Scherrer, der den «Samschtig-Jass» moderiert, wird beim «Donnschtig-Jass» nicht mehr mit dabei sein. «Nach 14 Jahren überlasse ich Büssi das sommerliche Jassfeld – den Wechsel beim ‹Donnschtig-Jass› werde ich nutzen, um auch mir mal wieder ein paar freie Tage während der warmen Jahreszeit zu gönnen», lässt er sich in der SRF-Mitteilung zitieren. Die erste Sendung «Donnschtig-Jass» dieses Jahres findet am 4. Juli statt. (pd/eh)
KOMMENTARE
13.02.2019 19:39 Uhr