Der langjährige Medienredaktor Rainer Stadler hört auf bei der NZZ. «Ich verlasse die NZZ Ende September 2020 auf eigenen Wunsch», erklärt Stadler gegenüber persoenlich.com. Details über die Gründe nennt Stadler nicht. Lediglich: «Ich arbeite seit 31 Jahren bei der NZZ. Ich habe damit genau die Hälfte meines Lebens bei der Zeitung verbracht», so der 61-Jährige. Auch zu seinen Zukunftsplänen gibt sich Stadler bedeckt. Er freue sich «auf neue Projekte».
Stadler – vielen auch bekannt unter dem Kürzel ras – arbeitet seit 1989 bei der Neuen Zürcher Zeitung. Er schrieb lange Jahre über Medienpolitik, Medienberichterstattung und medienethische Fragen, hauptsächlich im Ressort Inland und für die Beilage «Medien». Ende Oktober 2018 wurde Stadler die Verantwortung für die Medienseite der NZZ entzogen und an Feuilleton-Chef René Scheu übergeben (persoenlich.com berichtete). Stadler schreibt seither als «Autor» weiter über seine Kernthemen.
Rainer Stadler hat in seiner langen Journalisten-Karriere mehrere Preise gewonnen, darunter 2008 den Zürcher Journalistenpreis für sein Gesamtwerk und 2011 den Radio- und Fernsehpreis der Ostschweiz.
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