Sportmoderator Olivier Borer lud via Facebook SRG-kritische Personen an seinen Arbeitsplatz ein, um sie davon zu überzeugen, die No-Billag-Initiative abzulehnen, schreibt «Blick».
Nun legt der Sender aber sein Veto ein. Grundsätzlich finde man die Idee zwar gut, doch es könne nicht jeder zu jeder Zeit überall Zugang erhalten. Dies würde den Sendebetrieb stören, sagt SRF-Kommunikationsleiterin Andrea Hemmi gegenüber dem «Blick».
Interessierte sollen an den offiziellen öffentlichen Studioführungen teilnehmen, so Hemmi weiter. An den standardmässig durchgeführten Rundgängen durchs SRF nehmen gemäss der Boulevardzeitung jährlich 30'000 Personen teil. Borer werde mit dabei sein. (maw)
Kommentare
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Peter Walt, 11.12.2017 12:16 Uhr
Von vielen anderen SRF-ModeratorInnen bei Radio und TV habe ich auf Facebook ähnliche Einladungen zu Publikumsführungen gesehen. Es wirkte sogar fast wie eine konzertierte Aktion und die Einträge glichen sich aufs Wort. Werden nun alle diese gastfreundlichen ModeratorInnen zurückgepfiffen und die Einladungen waren Seifenblasen?