23.06.2022

SRF

Stefan Abplanalp wird Ski-alpin-Experte

Rund 20 Jahre lang betreute der Berner Oberländer Spitzenfahrerinnen im Weltcup – zuletzt die zweifache Weltmeisterin Ilka Stuhec. Bei SRF Sport ergänzt der 48-Jährige die bisherige Expertencrew im Ski alpin mit Tina Weirather, Didier Plaschy und Marc Berthod.
SRF: Stefan Abplanalp wird Ski-alpin-Experte
Ab der Saison 2022/23 analysiert Stefan Abplanalp Skirennen für das SRF-Publikum. (Bild: SRF/Oscar Alessio)

Im nächsten Winter umfasst das Ski-Team von SRF Sport wieder vier Expertinnen beziehungsweise Experten. Neu dazu stösst Stefan Abplanalp. Der Berner Oberländer kommt künftig im Wechsel mit Tina Weirather als Experte für die Frauenrennen zum Einsatz. Die Rennen der Männer analysieren abwechselnd Marc Berthod und Didier Plaschy für das SRF-Publikum.

«Nach 20 Jahren im Trainer-Business auf höchster Stufe freue ich mich auf eine neue Herausforderung», wird Stefan Abplanalp in einer SRF-Mitteilung zitiert. «Mit der Aufgabe als SRF-Experte bekomme ich die Chance, die Leistungen der Athletinnen aus einem anderen Blickwinkel zu analysieren. Mein Ziel ist es, meine Erfahrung, Fachkompetenz und Begeisterung für den Skirennsport mit dem Publikum auf unterhaltsame und informative Art zu teilen.»

Stefan Abplanalp betreute in verschiedenen Ländern Spitzenathletinnen im Ski-Weltcup. Von 2004 bis 2012 arbeitete er als Speed-Trainer des Schweizer Frauenteams. Darauf folgten Stationen in der US-Speed-Equipe um Seriensiegerin Lindsey Vonn und Julia Mancuso, im norwegischen Verband sowie als Coach der ungarischen Weltcup-Fahrerin Edit Miklos. Zuletzt gehörte der 48-Jährige während drei Saisons zum Trainerteam der slowenischen Doppel-Weltmeisterin Ilka Stuhec.

Dani Bolliger, Leiter Live bei SRF Sport, freut sich auf die Ergänzung im Ski-Team: «Stefan Abplanalp trainierte während zwei Jahrzehnten die Elite im Frauenski. Er weiss genau, worauf es ankommt, um im Weltcup Erfolg zu haben. Dieses Know-how wird er künftig mit dem SRF-Publikum teilen. Damit passt er perfekt in unser Expertenteam, das nun wieder vier Ski-Insider umfasst. Für das Publikum bedeutet das mehr Abwechslung, und für uns mehr Planungssicherheit im dichten Weltcup-Kalender.» (pd/cbe)


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