Tipps und Tricks für journalistische Seiltänzer

Medienschaffende seien Seiltänzer, denn sie bewegten sich häufig im Spannungsfeld zwischen Medienfreiheit und Maulkorb, zwischen Informationsfreiheit und geschützter Intimsphäre, zwischen Medienrecht und Medienethik. So schreibt es Peter Salvisberg von Saldo-Ratgeber in einer Mitteilung zur neuen, komplett überarbeiteten Neuauflage des Ratgebers «Medienrecht für die Praxis».

Darin finden sich zahlreiche Beispiele aus der Praxis der Gerichte und des Presserats. Der Ratgeber will Journalistinnen und Journalisten bei der täglichen Arbeit unterstützen. Dazu gibts Tipps und Checklisten für den beruflichen Alltag.

Wichtige Quellen dieses Buchs sind die Leitentscheide des Bundesgerichts und der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI. Grosse Bedeutung hätten zudem die Entscheide des Schweizer Presserats – einer Instanz, mit der sich die Medien nach ethischen Grundsätzen selber regulieren wollen, heisst es in der Mitteilung weiter.

Der Ratgeber sei für alle, die in der Medienbranche arbeiten, hilfreich. Eine Fundgrube sei er aber auch für all die Akteure wie Politiker, PR-Spezialisten und Behörden, die im Blickpunkt von Medien sind.

Saldo-Ratgeber «Medienrecht für die Praxis», 5., komplett überarbeitete Auflage, 423 Seiten, 54 Franken, ISBN 978-3-907955-66-6, erhältlich im Buchhandel oder über Ratgeber-Versand. (pd/eh)