Wirtschaftsredaktor Ueli Kneubühler hat die «NZZ am Sonntag» verlassen. Per 1. April wechselte er zur Axa, wo er im Kommunikationsteam als Mediensprecher und Themenmanager das Vorsorge-Dossier betreuen wird.
«Insbesondere das Dossier der beruflichen Vorsorge ist hochpolitisch und betrifft jeden von uns», so Kneubühler auf Anfrage von persoenlich.com. Pensionskassen müssten die Renten einer älter werdenden Gesellschaft garantieren – und dies in einem Umfeld, in dem auf risikolosen Anlagen kaum noch Erträge erwirtschaftet würden. «Das sorgt für unternehmerische und politische Veränderungen, die ich in meinem neuen Job eng begleiten kann.»
Er habe 13 tolle Jahre im Wirtschafts- und Finanzjournalismus verbracht, davon die letzten 3,5 Jahre bei der NZZaS. «Es war eine grossartige Zeit in einem wunderbaren Job und in prima Teams. Der Entscheid, die Falkenstrasse zu verlassen, ist mir nicht leichtgefallen. Doch ich wollte beruflich noch einmal etwas Neues anpacken, die Komfortzone verlassen und in die Corporate-Welt eintauchen», so Kneubühler weiter.
Die Suche nach Kneubühlers Nachfolge läuft, wie NZZ-Sprecherin Seta Thakur auf Anfrage sagte.
Camilla Alabor bei der NZZaS
Neu bei der «NZZ am Sonntag» ist dafür Camilla Alabor. Sie war zuvor beim «Tages-Anzeiger. «Camilla Alabor macht eine befristete Vertretung für Inland-Reporter Andreas Schmid, der sich derzeit einem Buchprojekt widmet», so Thakur.
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05.04.2019 14:54 Uhr