Die Versorgungsgebiete der Radiostationen im Raum Zürich und Aargau werden nicht vergrössert. Der Bundesrat hat entsprechende Gesuche abgelehnt, wie das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) am Mittwoch mitteilte. Bereits bei früheren Gelegenheiten habe der Bundesrat unterstrichen, dass die Zürcher Veranstalter ihre kritische Grösse bereits erreicht hätten. Das bedeute nicht, dass ihnen jegliche Entwicklung verwehrt wäre, wie es weiter heisst. Vielmehr könne ihre Versorgungssituation im Rahmen der bestehenden Weisungen optimiert werden. Im Sinne der Gleichbehandlung wird auch das Gesuch von Radio Argovia abgelehnt, welches die Versorgung der Agglomeration Zürich forderte, sowie das Begehren von Radio Top, das eine Ausdehnung auf den ganzen Kanton Zürich anstrebte.