Rund 70 Frauen aus der Schweizer Medienbranche versammelten sich am vergangenen Freitag im Kunsthaus Zürich zum Summit 2024 des Vereins Medienfrauen Schweiz. Der Netzwerkanlass bot Impulse und Tipps zu Themen wie Work-Life-Balance, Finanzplanung, digitale Sichtbarkeit und selbstbewusstes Auftreten, schreiben die Organisatorinnen in einer Mitteilung. Hochkarätige Referentinnen sorgten für Inspiration und konkrete Handlungsempfehlungen.
- Co-Präsidentin der Medienfrauen Schweiz, Giulia Cresta, während ihrer Abschlussrede. (alle Bilder: Linda Walter)
- Comedienne Michelle Kalt.
- Das OK: Sara Belgeri, Melanie Kollbrunner, Katrin Oller und Vanessa Degen (v.l.)
- Einblicke in den Workshop von Marah Rikli. (Bild: Nadia Kohler)
- Der Medienfrauen Summit 2024 lockte rund 70 Frauen an.
- Patrizia Laeri während ihres Workshops.
- Teilnehmerinnen des Summits während eines Workshops. (Bild: Nadia Kohler)
- Patrizia Laeri, Alkistis Petropaki und Nadja Schnetzler.
Autorin und Unternehmerin Nadja Schnetzler führte durch den Nachmittag und zeigte in ihrer Eröffnungsrede eindrücklich auf, welche patriarchalen Muster die Arbeitswelt prägen. Alkistis Petropaki vom Wirtschaftsverband für Gleichstellung Advance erklärte anhand aktueller Zahlen des Gender Intelligence Reports, warum Frauen in Führungspositionen auch heute noch eine Minderheit darstellen.
Workshops mit praxisnahen Einblicken
In verschiedenen Workshops konnten sich die Teilnehmerinnen austauschen und neue Perspektiven für ihre berufliche und persönliche Laufbahn gewinnen: Patrizia Laeri (Gründerin Ellexx) gab Einblicke in sinnvolle Finanzplanung, Marah Rikli (Journalistin und Moderatorin) sprach über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Selma Kuyas (LinkedIn-Top Voice) teilte Tipps für erfolgreiches Personal Branding, und Martina Schütze (Schauspielerin Improtheater Tsurigo) führte durch einen Workshop zu Auftrittskompetenz. Für Unterhaltung am dritten Medienfrauen Summit sorgte die Comedienne Michelle Kalt. (pd/wid)