08.03.2016

NZZ

Zwei Abgänge im Verwaltungsrat

Franz Albers und Karin Keller-Sutter stellen sich nach Ablauf ihrer ordentlichen Amtsperiode nicht mehr zur Wahl.

An der kommenden Generalversammlung vom 16. April 2016 läuft die ordentliche Amtszeit der NZZ-Verwaltungsräte Franz Albers, Karin Keller-Sutter und Joachim Schoss ab. Joachim Schoss, der dem Gremium seit 2010 angehört, stellt sich zur Wiederwahl und wird vom Verwaltungsrat für eine weitere vierjährige Amtszeit vorgeschlagen. Franz Albers und Karin Keller-Sutter stellen sich mit Ablauf ihrer Amtszeit nicht mehr zur Wahl, wie die NZZ-Mediengruppe mitteilt. Franz Albers ist seit 2003 Mitglied und seit 2007 Vizepräsident des Gremiums. Karin Keller-Sutter ist 2012 in den Verwaltungsrat eingetreten.
 
Als Nachfolger schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung Matthias Reinhart und Roland Siegwart vor. Matthias Reinhart ist Gründer, Mehrheitsaktionär und CEO der VZ Holding AG. Der Unternehmer und Finanzexperte ist zudem Mitglied des Verwaltungsrats der Madarex AG, der Reinhart Holding AG und der Familie Ernst Basler AG sowie Stiftungsrat der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung.

Roland Siegwart ist Professor an der ETH Zürich, wo er eine Forschungsgruppe im Bereich der Robotik leitet. Er ist zudem Mitbegründer verschiedener Hochtechnologie-Startups und Mitglied des Verwaltungsrats der Evatec Holding AG, der Komax Holding AG und der Alstom Inspection Robotics AG sowie Stiftungsrat der Gebert Rüf Stiftung und der BlueLion Stiftung. (pd)


Kommentar wird gesendet...

KOMMENTARE

Esther Girsberger
09.03.2016 06:47 Uhr
Und einmal mehr wird eine Frau durch einen Mann ersetzt. Eine Zeitung braucht nicht nur inhaltlich Diversität!
Gottlieb F. Höpli
08.03.2016 18:30 Uhr
Der regionale CEO aus Luzern, der neue Über-Chefredaktor aus Zürich, der Rücktritt von Ständerätin Karin Keller-Sutter als einziger Vertreterin der Ostschweiz im VR (nach nur einer Amtszeit!) - hört jetzt für die NZZ die Schweiz endgültig in Winterthur auf?
Sebastian Renold
08.03.2016 17:35 Uhr
Wenn Leute, die seinerzeit am Chefredaktoren-Debakel beteiligt waren, jetzt den Hut nehmen, wird ihnen an der Falkenstrasse niemand nachweinen. Leider hat der Drogist an der Spitze noch immer nicht verstanden, dass auch sein Sprit ebenfalls längst abgebrannt oder verdunstet ist.
Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren