Seit Donnerstag ist Bento.de öffentlich zugänglich. Auch eine Android-App steht den Lesern bereit, Apple-Nutzer müssen sich noch etwas gedulden. Zwölf junge Mitarbeiter bespielen das Portal mit Inhalten für die "Generation Hashtag".
Unterstützung erhalten sie von den Kollegen der Spiegel-Online-Redaktion. Der Chefredaktor des Muttermediums heisst den Zögling in einem Text willkommen: "Bento.de ist für alle, die im Internet zu Hause sind. Mal emotional, mal nüchtern, mal provokant, mal lustig", schreibt Florian Harms. Was die Leser jetzt zu sehen kriegten, sei eine Beta-Version, die stetig verbessert würde.
Userumfrage zu Werbekampagne
Harms wünscht sich Leser-Feedback in den Kanälen, in denen Bento präsent ist - auf Facebook, Instagram, WhatsApp, Snapchat, YouTube oder Twitter. Letzteren Kanal nutzte das Portal einen Tag vor dem Start, um die Leser über die Werbekampagne abstimmen zu lassen. Über Twitter verbreiteten die Macher drei Vorschläge, gewonnen bei den Nutzern hat folgende Variante 3.
Variante 3 der Werbekampagne: #bentosuperstart pic.twitter.com/MOPZXV2DZu
— bento (@bento_de) 30. September 2015Seit Jahresanfang hat die Spiegel-Online-Entwicklungsredaktion unter der Leitung von Frauke Lüpke-Narberhaus und Ole Reissmann am Konzept für Bento gearbeitet. Anfang September wurde der Start auf Anfang Oktober angekündigt. (wid)
