22.06.2004

PR-Branche

Deutscher Verband vorsichtig optimistisch

Agenturen erwarten wieder steigende Aufträge.

"Die Stimmung für einen positiven Trend in der Kommunikationsbranche verfestigt sich: es geht also aufwärts. Das ist nach dreijähriger Fastenzeit wichtig für unsere Branche", fasste Jürgen Pitzer, Präsident der DPRG die Auswertung einer Blitzumfrage, die die DPRG Deutsche Public Relations Gesellschaft letzte Woche durchführte, zusammen. Der Berufsverband befragte PR-Verantwortliche aus 108 Unternehmen und PR-Agenturen unterschiedlicher Grössenordnung und Branchen. Im Detail wird die Einschätzung der Branche anhand der ausführlichen Honorarumfrage überprüft, die jährlich zu Beginn des Jahres durchgeführt wird. Die Entwicklung des PR-Marktes bestätigt damit die Prognose für ein leichtes Wirtschaftswachstum in der zweiten Hälfte des Jahres 2004.

Auch die derzeit am PR-Markt vorherrschende Einstellungssituation fügt sich in das Bild einer sich leicht erholenden Wirtschaft. 40 Prozent aller befragten deutschen Agenturen und Unternehmen gaben in der Blitzumfrage an, die Einstellungssituation habe sich geändert. Speziell PR-Agenturen stellen zunehmend wieder Volontäre und Praktikanten, aber auch freie und feste Mitarbeiter ein.

Die befragten PR-Agenturen rechnen offenbar mit einer Verbesserung ihrer Auftragslage. Mehr als 40 Prozent von ihnen gaben sich in der Umfrage vorsichtig optimistisch und rechnen in den kommenden Monaten mit mehr Aufträgen als in der ersten Hälfte des Jahres 2004. Dabei rechnen sie allerdings überwiegend mit in Zukunft eher fallenden Honoraren.



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